Für die Pferde war das Ganze natürlich nicht minder schlimm! So viel Stress und so viele Veränderungen! Aber ein großes Lob an alle Pferde (auch, wenn sie das natürlich nicht lesen können), alle haben sich sehr tapfer geschlagen! Immer wieder an der Brandstelle vorbei, vom Paddock in die noch verbliebenen Ställe (He moment mal, das ist aber nicht meine Box!), und von Paddock zu Paddock (Wie jetzt, mit denen steh ich aber sonst nicht zusammen??)! Und alles haben sie gut gemeistert:
So sah das Füttern der Pferde ohne Heim an den ersten Abenden aus....das Chaos hatte uns erst einmal im Griff! Man versuche im Schnitt 5 bis 8 hungrige (!) Pferde mit ca. 4 Mann zu füttern. Und dabei stelle man sich vor, dass ja nicht jedes Pferd einfach das gleiche Futter hat. Man muss also mit dem richtigen Eimer zu dem richtigen Pferd gelangen, ohne sich von den anderen beklauen zu lassen oder die Horde hinter sich herzuschleppen (Meins, Meins, Meins, Meins .... und nicht Seins!).
Ziemlich schnell hatte man als "Futtereimerlieferant" die Situation zwar eingespielt, aber das heißt ja nicht unbedingt, dass die Pferde auch "eingespielt" sein wollten (Hey, warum laufen die Futtereimer schon wieder an mir vorbei?Ich hab doch viel mehr Hunger als die Anderen!). Letztendlich war das Ganze sehr unterhaltsam, wenn auch manchmal - und insbesondere Morgens - etwas stressig:
Und dann kam der Regen in Strömen...
Und dann waren endlich die Unterstände fertig...
Das Heu aufteilen ging dann schon einfacher:
Und wenn man es einmal bis zu den Unterständen geschafft hatte (Bitte heil mit Eimer), dann war auch das Füttern an sich etwas angenehmer (vermutlich für Mensch und Pferd)...
Also erstmal chillen...